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Hausärztliche Praxis ( B A G )
Helge Folta, Michael Barkhoff, Andrea Vögeli-Helmich
Tel.: 0209 - 9 56 70 00
Fax.: 0209 - 95 67 00 17
E-Mail: info@hausarzt-buer.de

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Hausärztliche Praxis ( B A G )

Helge Folta, Michael Barkhoff, Andrea Vögeli-Helmich


Horster Str. 339
45899 Gelsenkirchen
Tel.: 0209 - 9 56 70 00
Fax.: 0209 - 95 67 00 17
E-Mail: info@hausarzt-buer.de


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Gesundheitsnews



Mücken- und Zeckenschutzmittel im Test
Das mögen Blutsauger gar nicht

Tausende Mücken und Zecken attackierten die Probanden im Prüflabor. Ihre Beute fiel allerdings mager aus. Keines der zehn Kombiprodukte im Test fiel durch. Doch nur drei Mittel schützen so wirksam vor fliegenden und krabbelnden Blutsaugern, dass sie gut abschneiden.

Mückenstiche und Zeckenbisse sind nicht nur lästig, sie können auch krank machen. Am besten ist, wenn die Blutsauger gar nicht erst zum Zuge kommen. Kombisprays sollen sowohl den stechenden Insekten als auch den beißenden Spinnentierchen den Appetit verderben. Testleiterin Dr. Dorit Munzke erläutert, wie das funktioniert: „Die Wirkstoffe in den Abwehrmitteln riechen für Mücken und Zecken extrem unangenehm. Sie ergreifen die Flucht, ohne in die Haut einzudringen.“

Wie lange dieser Schutz anhält, gehört zu den wichtigsten Prüfungen im Test. Dafür ließen die Expertenteams insgesamt 3 124 nachtaktive südliche Hausmücken und tagaktive Gelbfiebermücken sowie 2 400 Zecken auf die mit den Kombisprays behandelten Unterarme der Prüfpersonen los. Die Tiere sind speziell im Labor gezüchtet und frei von Krankheitserregern, aber genauso bluthungrig wie ihre wilden Geschwister. Ihnen hielten die tapferen Probanden ihre Unterarme hin, immer wieder, über Stunden.

„Das wirksamste Spray im Test wehrte die Mücken je nach Art 7 bis 7,5 Stunden ab“, erklärt die Testleiterin. „Vier weitere Produkte schützten gut. Als ausreichend bewerteten wir dagegen den Schutz zweier Mittel, die die Insekten nur 2,5 bis 3 Stunden von Stechattacken abhielten.“

In Sachen Zeckenschutz war kein Mittel wirklich schlecht. „Die besten Mittel wirkten über die sechsstündige Prüfdauer und selbst die drei Befriedigenden mit den größten Leistungsschwankungen noch etwa vier Stunden lang“, so Munzke. Guten bis sehr guten Schutz vor beiden Blutsaugern bieten aber nur drei Kombipräparate.

Versagt einmal der chemische Schutzschild, sollen sogenannte Stichheiler juckende Insektenstiche lindern – mittels Wärme, elektrischen Impulsen oder Unterdruck. Die Stiftung Warentest hat 14 Produkte getestet.

Welche neun Stichheiler die Stiftung Warentest eingeschränkt empfehlen kann, sowie alle Testergebnisse und Infos rund um Mücken- und Zeckenschutz erscheinen in der Mai-Ausgabe der Stiftung Warentest und sind online unter www.test.de/mueckenschutz und www.test.de/insektenstichheiler abrufbar.

28.05.2025 DGA | Quelle: Stiftung Warentest

Schmerz lass nach! – Hilfe und Beratung für Millionen Betroffene
Aktionstag gegen den Schmerz am 3. Juni 2025

Wer ständig Scherzen hat, leidet oft doppelt: körperlich – und seelisch. Viele Betroffene fühlen sich allein gelassen. Genau das möchte der bundesweite Aktionstag gegen den Schmerz ändern: Am 3. Juni 2025 stehen wieder Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen sowie deren Angehörige im Mittelpunkt. Rund 130 Einrichtungen beteiligen sich mit Vorträgen, Beratungsangeboten und offenen Türen. Begleitet wird der Tag von einer kostenfreien Patientenhotline unter 0800 18 18 120, die zwischen 9:00 und 18:00 Uhr besetzt ist. Außerdem findet eine Online-Pressekonferenz statt. Das Programm und der Anmeldelink sind unten angefügt.

Etwa 23 Millionen Deutsche berichten über chronische Schmerzen. Die Beschwerden gehen bei rund 6 Millionen Betroffenen sogar mit Einschränkungen im Alltag wie Ängsten, Schlafstörungen und sozialem Rückzug einher. Jährlich am ersten Dienstag im Juni ruft die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. Kliniken, ärztliche oder psychologische Praxen, schmerztherapeutische Einrichtungen, Apotheken sowie Pflegedienste, Heime und Physiotherapiepraxen auf, das Thema „Schmerz“ in den Fokus zu rücken. „Es ist wichtig, über die Entstehung von Schmerz aufzuklären und Betroffenen Wege daraus aufzuzeigen“, so Thomas Isenberg, Geschäftsführer der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. „Denn Schmerz wird häufig unterschätzt: Wird er nicht ernst genommen und behandelt, kann er sich schnell chronifizieren, zu einer großen Einschränkung im Alltag werden und die Lebensqualität erheblich mindern“, gibt Isenberg zu bedenken. Bei mehr als der Hälfte aller Menschen mit chronischen Schmerzen dauert es über 2 Jahre, bis sie eine wirksame Schmerzbehandlung erhalten.

Persönliche Beratung – wohnortnah und niederschwellig „Ziel des Aktionstags ist es, Menschen mit chronischen Schmerzen konkrete Hilfe zu bieten – wohnortnah, niederschwellig und verständlich“, so Isenberg weiter. Vor Ort beraten Schmerzexpertinnen und -experten über moderne Therapieansätze wie multimodale Schmerztherapie, über neue Wege in der Physiotherapie oder psychologische Unterstützung. Eine Übersicht aller teilnehmenden Einrichtungen und Aktionen ist unter www.aktionstag-gegen-den-schmerz.de zu finden.

Hotline für Fragen und Orientierung Parallel steht am Aktionstag von 9:00 bis 18:00 Uhr die kostenfreie telefonische Patientenhotline 0800 1818120 zur Verfügung. Wer anruft, erreicht erfahrene Fachleute, die aufklären, zuhören und Wege aus der Schmerzspirale aufzeigen. Sie geben Tipps zur besseren Behandlung und erklären, wie geeignete Therapieeinrichtungen gefunden werden können.

Gemeinsam gegen Schmerz – früher erkennen, besser behandeln Laut Studien vergehen bei mehr als der Hälfte der Betroffenen über zwei Jahre bis zum Beginn einer wirksamen Behandlung. Dabei ist der frühe Beginn entscheidend: Je eher gezielt behandelt wird, desto geringer ist das Risiko, dass Schmerzen chronisch werden. Auch psychische Belastungen, übermäßiger Medikamentenkonsum oder Vermeidungsverhalten können zur Chronifizierung beitragen – und sollten in einer ganzheitlichen Schmerztherapie unbedingt berücksichtigt werden

Impfungen auf Fernreisen
Welche sinnvoll sind, was die Kasse zahlt

Wer in die Ferne reist, braucht oft speziellen Impfschutz. Erreger für Gelbfieber, Hepatitis und Co können schwerwiegende Erkrankungen auslösen. Die Stiftung Warentest zeigt, wogegen und wann sich Fernreisende impfen lassen sollten – und welche Kosten verschiedene Krankenkassen übernehmen.

„Bei Fernreisen steigt die Gefahr, sich mit Krankheiten zu infizieren, die in Deutschland nur selten oder gar nicht vorkommen“, sagt Anke Kapels von der Stiftung Warentest. Gelbfieber in den Tropen zum Beispiel, Japanische Enzephalitis in Südostasien oder weltweit verbreitete Leiden wie Hepatitis A und B.

„Weil manche Impfungen erst Wochen nach dem Pieks schützen oder mehrere Dosen erfordern, sollte man sich rechtzeitig vor der Abreise darum kümmern“, rät sie. „Eine erste Orientierung bietet unsere Übersicht. Wir empfehlen aber auch eine reisemedizinische Beratung, etwa in einem Tropeninstitut. Auch manche Krankenkassen bieten ihren Versicherten eine Impfberatung an.“

Alle gesetzlichen Krankenkassen übernehmen einen Teil der Kosten für den nötigen Impfschutz auf Fernreisen. Da es sich dabei um freiwillige Zusatzleistungen handelt, sind Umfang und Voraussetzungen je nach Kasse aber verschieden. Viele übernehmen die Kosten in vollem Umfang, einige bis zu einem bestimmten Betrag, zum Beispiel 300 Euro.

Voraussetzung ist fast immer, dass die Ständige Impfkommission die Impfung für das entsprechende Reiseland empfiehlt.

Für Malaria gibt es keine Impfempfehlung für Reisende, aber eine Prophylaxe in Form von Tabletten. Dafür zahlen 11 von 68 Kassen keinen Zuschuss, drei weitere nur eingeschränkt. Bei einer 14-tägigen Reise können die Kosten der Tabletten je nach Medikament zwischen 60 und 150 Euro liegen. Bei längeren Reisen entsprechend höher.

Informationen über Impfungen gegen sieben häufige Erreger sind unter www.test.de/reiseimpfung abrufbar, die Leistungen der Krankenkassen unter www.test.de/reiseimpfung-kasse.

19.05.2025 DGA | Quelle: Stiftung Warentest